Ein Aufenthalt in einem Hotel, egal ob aus privaten oder beruflichen Gründen, ist für die meisten Menschen immer noch etwas Besonderes. Abgesehen von jenen Personen, die beruflich dazu gezwungen sind, einen Gutteil ihres Lebens in Hotels zu übernachten, handelt es sich deshalb für sie immer noch um eine außergewöhnliche Situation. Aus diesem Grund haben wir an dieser Stelle ein paar smarte Tipps zusammengefasst, mit denen der Aufenthalt im Hotel garantiert zur vollsten Zufriedenheit verläuft.
Tipp #1: Ruhe bewahren beim Check-In
Beim Einchecken in ein Hotel gilt es, einen kühlen Kopf zu bewahren. Denn dabei handelt es sich um einen echten „Moment der Wahrheit“ für ihren Hotelaufenthalt. In der Hektik vergessen viele darauf, die für sie wichtige Fragen zu stellen. Deshalb ist es sinnvoll, sich eine Liste mit den wichtigsten Fragen vorzubereiten. Diese sollten dabei auf keinen Fall auf der Liste fehlen:
- Wo ist der Frühstücksraum?
- Welcher Zeitraum ist für das Frühstück anberaumt?
- Wo erhalte ich die Zugangsdaten für das Internet in meinem Zimmer?
- Im Bedarfsfall: Bietet das Hotel einen Weckdienst an?
- Bis wann darf ich das Zimmer nützen?
- Gibt es die Möglichkeit für einen Late-Checkout?
- Wie lange ist die Rezeption besetzt?
- An wen kann ich mich wenden, wenn ich noch Fragen habe?
- Gibt es einen Lageplan zur Orientierung?
- Wo finde ich den nächsten Taxi-Standplatz?
- Wie komme ich mit öffentlichen Verkehrsmitteln an einen bestimmten Ort?
Tipp #2: Die technische Ausstattung nicht vergessen
In der heutigen Zeit spielt die Technik eine wichtige Rolle für einen gelungenen Hotel- und Urlaubsaufenthalt.
Zu den wichtigsten Tools gehört im Urlaub unter anderem eine leistungsstarke Powerbank. Denn damit lässt sich nicht nur das Smartphone aufladen, sondern beispielsweise auch der Bluetooth-Lautsprecher für die passende Musikuntermalung am Strand betreiben. Die Qualität spielt hier eine wichtige Rolle. Eine gute Powerbank sollte
- mehrere Geräte auf einmal speisen können,
- ordentlich Power haben und
- zusätzlich auch noch handlich sein.
Bei einem entsprechenden Vergleichstest ging das Modell Anker PowerCore als Testsieger hervor.
Viele Urlauber wollen ihre freie Zeit auch dafür verwenden, um ein paar Serien oder Filme zu streamen. Deshalb ist es wichtig, im Vorfeld in Erfahrung zu bringen, welches Angebot es diesbezüglich im Hotel gibt. Verfügen die Zimmer über Smart-TVs, dann ist es möglich, darüber Dienste wie Netflix oder Amazon Prime zu nutzen. Wichtig: Nicht vergessen, sich zur Sicherheit vor der Abreise wieder auszuloggen. Ansonsten können die Inhalte auch über das eigene Notebook oder ein Tablet angesehen werden.
Tipp: Wer der Internet-Verbindung im Hotel nicht vertraut, sollte sich im Vorfeld erkundigen, welches Datenvolumen er im Ausland mit seinem Smartphone nutzen kann und über welche Geschwindigkeit die Verbindung verfügt. Eventuell kann der Vertrag für den Zeitraum des Urlaubs entsprechend aufgerüstet werden.
Tipp #3: Probleme ruhig und sachlich klären
Vereinbart war für den Urlaub in Südtirol eigentlich ein großes Zimmer mit Ausblick auf den Gardasee. Doch der Raum ist leider nur halb so groß wie angenommen und statt dem See bietet sich lediglich ein Ausblick auf die Balkone des Nachbarhotels.
Das ist der Zeitpunkt, wo vielen der Geduldsfaden reißt und sie sich deshalb lautstark an der Rezeption Luft machen. Das verschafft zwar Erleichterung, doch wirklich zielführend ist das nicht. Das wird spätestens dann klar, wenn man kurz reflektiert, wie man selbst auf diese Art der Reklamation reagieren würde.
Es empfiehlt sich, bei der Beschwerde fair und sachlich zu bleiben. Wer eine positive Gesprächs-Atmosphäre schaffen möchte, sollte nach dem Sandwich-Prinzip vorgehen. Dabei werden zunächst jene Dinge gelobt, mit denen Zufriedenheit herrscht. Im Anschluss daran wird der eigentliche Grund der Reklamation vorgetragen.
Tipp #4: Die Rush-Hour beim Check-Out umgehen
Die meisten Hotelgäste checken kurz nach jenem Zeitpunkt aus, zu dem sie ihr Zimmer spätestens verlassen müssen. Das führt vor allem bei größeren Hotels zu längeren Wartezeiten.
In den meisten Fällen ist dann auch noch die Warteschlange unübersichtlich und Neuankömmlinge drängen sich dazwischen. Oftmals gar nicht in böser Absicht, sondern weil sie das Wartesystem noch nicht durchschaut haben. Sie dann auf ihren Fauxpas aufmerksam zu machen, empfinden viele Menschen als unangenehm. Im schlimmsten Fall fehlen dafür auch noch die erforderlichen Sprachkenntnisse.
Die Ärgernisse beim Check-Out lassen sich leicht umgehen, wenn dafür ein Zeitpunkt außerhalb der Rush-Hour gewählt wird. Im besten Fall kann die Rechnung bereits am Vorabend der Abreise bezahlt werden.
Tipp: Bei dieser Gelegenheit sollte auch gleich nach einer Möglichkeit für die Gepäckaufbewahrung gefragt werden. Im Bedarfsfall kann auch gleich ein Taxi für den nächsten Tag geordert werden.
Tipp #5: Das Zimmer verdunkeln
Es gibt Menschen, die für einen erholsamen Schlaf absolute Dunkelheit benötigen. Im eigenen Schlafzimmer haben sie alle Erfordernisse dafür geschaffen.
Doch im Hotelzimmer will die lästige Lücke zwischen den Vorhängen partout nicht verschwinden. Falls das Hotelzimmer in der Nacht etwas heller leuchtet als die heimische Schlafstätte, ist das allerdings noch lange kein Grund zum Verzweifeln. Denn es gibt unterschiedliche Möglichkeiten, die doch noch die gewünschte Dunkelheit bringen:
- Kaufen Sie sich eine Schlafmaske. Die sind in der Regel sehr günstig und benötigen nur wenig Platz im Gepäck.
- Nehmen Sie ein paar Wäscheklammern mit in den Urlaub. Damit lassen sich die Lücken im Vorhang einfach schließen. Zusätzlich eignen sich die Wäscheklammern dazu, um die Zahnbürste im Badezimmer hygienisch abzulegen.
- Vergessen Sie nicht auf Klebeband in ihrem Reisegepäck. Damit können Sie beispielsweise die Fenster mit der Überdecke auf Ihrem Bett verdunkeln.
Tipp: Falls alles nichts hilft und der Raum nach wie vor zu hell ist, gibt es eventuell noch die Möglichkeit, das Zimmer zu wechseln. Falls das Hotel nicht zur Gänze belegt ist, stellt diese Anforderung im Normalfall kein Problem für das Hotelpersonal dar.